Willkommene Abkühlung im See . . .
Das Wiedersehen war am Montag um
13 Uhr - alle kamen in Begleitung ihrer Eltern pünktlich zum
P+R-Parkplatz am Landauer Hbf, da man schwer bepackt war. Es war sehr
schön, alle wiederzusehen und alle freuten sich auf Lauterbourg. In
der Luft lagen Vertrautheit und Vorfreude!
So verabschiedete
man sich von seinen Eltern und es ging weiter auf Tour. Unser Gepäck
haben wir Julians Vater übergeben, der die Taschen auf seinen
Sprinter und Hänger geladen hat und schonmal nach Lauterburg fuhr,
damit wir das Gepäck nicht im Zug tragen mussten. Wir gingen also
nur mit kleinem Gepäck zum Gleis und der Zug fuhr ganz nach Plan um
13:38 los. Der erste Zug ging nach Wörth, dort mussten wir umsteigen
und nahmen den nächsten Zug - nach Lauterbourg. Die Zugfahrt war
insgesamt sehr angenehm, ohne irgendwelche Vorfälle. Wir saßen in
verschiedenen Gruppen und unterhielten uns gut miteinander.
Als
wir in Lauterbourg ankamen, mussten wir erstmal ein Stückchen laufen
(ca. 30 min). Das war anstrengend! Die Sonne war richtig stark und
allen war sehr heiß.
Als wir ankamen, wurden wir von Julians
Vater und Janis Mutter am Check-In erwartet und fuhren kurz auf das
Camping-Gelände, um das Gepäck abzuladen und den Anhänger auf
unserem Gelände zu platzieren. Wir bauten zuerst das große
Versorgungszelt auf, danach unsere Zelte.
Da einige bei der
Hitze sehr durstig waren, haben sie sich ein erfrischendes
Kaltgetränk am Kiosk geholt. Aber da fiel etwas auf: In Frankreich
gibt es (noch) kein Pfand für die Flaschen, durch dieses
Einwegsystem sammelt sich noch mehr Müll an. Zum Glück haben wir
alle unsere Mehrwegflaschen dabei, die wir mit Trinkwasser an einem
sog. „Trinkpilz“ auffüllen können, der direkt hinter unseren
Zelten steht, und wir machen uns weiterhin selbst Eistee.
Danach
gab uns Janis Junior eine Führung auf dem ganzen Campingplatz, da er
sich hier schon gut auskennt. Nun ging’s endlich ins Wasser! Wir
haben ausgemacht, dass wir nur in Absprache und Begleitung mit
Aquaman und dem einarmigen Banditen ins Wasser gehen - wir müssen
uns das Vertrauen unserer Betreuer nicht nur am Land, sondern auch im
Wasser verdienen.
Die meisten von uns fanden die Abkühlung im
See am besten an diesem Tag, unser persönliches Highlight. Es war
sehr gut, dass das Wasser kalt war, während es draußen immer noch
sehr heiß war - eine willkommene Abkühlung!
Mutti, Abache und
Paulaner Spezi gingen einkaufen, v. a. für das Abendessen. Den Abend
haben wir uns schön gestaltet, indem wir Bratwürste gegrillt haben
und alle zusammensaßen. Alle haben geredet und gelacht, danach
wurden wir schonmal auf die Zelte geschickt, damit wir genug Schlaf
für den nächsten Tag bekommen. Wir wussten, am nächsten Morgen
wird wieder mit Paulana Spezi gejoggt…
Bei manchen gab es
dann auch noch nachts Horror-Geschichten von Abache.
Danach
ging es aber wirklich schlafen!
Highlights:
Gute
Zugfahrt ohne Probleme
Der Kampf zwischen Mio und Carina mit
der Luftmatratze
Das Wiedersehen der Gruppe nach dem freiem Tag
Die Abkühlung vom See und das Runterspringen von den
Plattformen
Dass wir am Ende alle zusammen saßen
Herausforderung:
Die Zelte aufzubauen
Zum
Campingplatz zu laufen
Die Hitze
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