IGS Trier, Einkaufen, empörte Mitarbeiter in der Jugendherberge . . .
Liebe Leserinnen und Leser,
heut war so viel los, dass wir kaum zum Durchatmen kamen.
Erstmal alles wie gehabt, also morgens an die Schule, den Berg hoch, mit dem Fahrrad, zwei Schüler wegen Knieproblem und Kopfweh im Auto dabei.
Dann Schach gespielt, gegen das WPF 9 und WPF 10 der IGS Trier, gut abgeschnitten, selten verloren, alles war vertreten. Tolle Partien, Gelerntes angewendet, keine Blamage.
Währenddessen fuhr ich zum Einkaufen nach Luxemburg, Berge von Wasserflaschen (ohne Pfand ist einfach einfacher für uns, irgendwie neigen Schüler dazu, Pfandflaschen so lange zu drehen, bis keine Automat sie mehr akzeptiert), dazu Snacks und Lebensmittel fürs Mittagessen, danach noch zu Aldi, restliche Besorgungen, viele Obst (das geht weg wie Wutz).
Nach der 6. Stunde, ab 13:15, kochen, essen, abwaschen, abtrocknen, abwischen, abhauen in die Jugendherberge.
Schüler freuen sich, Nachmittag frei.
Und dann: BÄMM
Zimmer gesperrt, Putzfrau empört.
Was war passiert?
Neben dem 7er-Zimmer steht ein Schrank auf dem Flur, leider offen, mit einer Fülle an Handtüchern.
Handtücher? Ja und? AH, stimmt, Jugendherberge nicht gleich Hotel, Handtücher gibt’s nur für Begleitpersonen. Schüler müssen diese selbst von zuhause mitbringen. War so gesagt, war klar, haben alle dabei.
Und dann dieser verlockende Schrank voller flauschiger, riesiger, weißer Duschtücher.
Kurz gesagt. Man hat sich bedient, 10 (!) Stück benutzt, zusammengeknüllt und in die Dusche gelegt.
Geht halt gar nicht, sagt die Rezeption.
Wissen wir, schämen uns kurz, haben uns entschuldigt. Schwamm drüber, Rechnung etwas höher, machbar.
Aber dann: gegenüber die Hauswand voller mit Wasser griffig gemachter, schneeballgroßer Klopapierklumpen.
Aufgrund der „Handtuchaffäre“ waren vermeintliche Schuldige seitens der Jugendherberge schnell gefunden. Beratung unter Lehrkräften, Versicherung der Jugendlichen, damit wirklich nichts zu tun zu haben. Überzeugung, Sicherung der Fakten und Überzeugung der Hausleitung. Freispruch!
Leider dann halt der freie Nachmittag getrübt.
Nachtruhe ab 0:30, gäääääääääääähn.
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