Tag der Erholung . . .
Unser Erholungstag mit Nichtstun wurde in Teilen dann doch noch zu einem Aktivtag. Kleinere Waldspaziergänge mit wichtigen Gesprächen über wichtige Themen, eine Dreiergruppe unternahm eine größere Wanderung nach Wissembourg mit Bestellungen im Gepäck, lesen, spielen, reden, Akkordeon üben, sich kurieren, Reste zubereiten und aufessen, Shirt waschen, spülen, aufräumen, kehren, schlafen, auf der Matte rumrollen, Quatsch machen, den morgigen Tag vorbereiten, das alles hätte noch als Nichtstun angesehen werden können, aber als die Dreiergruppe (Namen werden hier aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht genannt) bei Einbruch der Dunkelheit immer noch nicht da war, begannen sich manche Sorgen um sie (und ihre Mitbringsel) zu machen, sodass Herr Doll ihnen mit Stirnlampe entgegenjoggte und sie auch auf halbem Weg antraf. Ihre Ansicht, sie seine nicht zu spät losgegangen, es sei nur so schnell dunkel geworden, teilte er nicht, war aber froh, sie gefunden zu haben. Immerhin hatten sie ein kleines, schwaches Taschenlämpchen dabei. Kaum 45 Minuten später erreichten sie unser Refuge und alle waren froh, dass sie (und ihre Mitbringsel) da waren. Nach einer kleinen Abschlussbesprechung begann das Abendprogramm. Nun sind wir (und vor allem Sandy) gespannt auf den morgigen Tag mit letztem Auftritt und Feier am Abend.
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